— Geschichte der Malocher —

Los Santos – eine Stadt der Möglichkeiten, aber auch eine Stadt der Ungerechtigkeit. Wer hier reich werden will, muss bereit sein, sich die Hände schmutzig zu machen. Die Malocher wusste das nur zu gut.

Sie kamen als einfache deutsche Bauarbeiter in die Stadt. Männer mit starken Händen, die wussten, wie man etwas aufbaut – von Straßen über Hochhäuser bis hin zu Brücken. Tag für Tag schufteten sie, verdienten ehrliche Taler und hielten die Stadt am Laufen. Doch während sie schwitzten, sahen sie, wie andere mit krummen Geschäften Reichtum anhäuften. Politiker, Kriminelle, korrupte Geschäftsleute – sie alle spielten ein Spiel, bei dem harte Arbeit nichts zählte.

Die Malocher waren keine Träumer. Sie waren Arbeiter, Macher – Menschen, die wussten, dass Geld nicht auf Bäumen wächst. Also beschlossen sie, sich ihren eigenen Weg zu ebnen. Wenn Malochen ein Dauerzustand war, dann sollte es sich auch lohnen.

Zunächst blieben sie im Schatten. Nach den langen Schichten auf den Baustellen trafen sie sich in alten Lagerhallen, zwischen Baugerüsten und Maschinen, um ihre Pläne zu schmieden. Sie begannen klein – ein paar Deals hier, ein paar Gefälligkeiten da. Sie wussten, dass sie härter arbeiten mussten als andere, aber das war nichts Neues für sie.

Mit der Zeit wuchs ihr Einfluss. Sie schufen ein Netzwerk aus Informanten, Händlern und Loyalen, die bereit waren, genauso hart zu malochen wie sie selbst. Sie bauten nicht mehr nur Straßen – sie bauten eine Organisation, die mit eiserner Disziplin geführt wurde. Ihr Motto war ihr Antrieb:

"Malochen ist ein Dauerzustand des harten Arbeitens zum Erfolg."

Heute sind die Malocher nicht mehr nur einfache Bauarbeiter. Sie haben ihre Helme gegen Waffen getauscht, die Betonmischer gegen Geldmaschinen. Doch eines hat sich nie geändert: Sie arbeiten härter als jeder andere. Sie kämpfen, sie schwitzen, sie gehen immer weiter, egal wie schwer der Weg ist.

Die Malocher sind nicht gekommen, um sich unterzuordnen. Sie sind gekommen, um zu herrschen – Stein für Stein, Deal für Deal, Erfolg um Erfolg. Denn ihr Fundament ist stärker als jede Mauer aus Beton.